Werner Specht kommt am Freitag, 16.12.2022 nach Legau

21.11.2022

Die Kolpingbühne präsentiert am Freitag vor dem 4. Advent den Allgäuer Liedermacher und Mundartdichter Werner Specht mit seiner Band und dem Programm Liederstraße. Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Rapunzelsaal (Casino) statt. Werner Specht schreibt seine Mundartlieder mit humorvollen Texten, die auf seine eigene, witzige und elegante Art dem Publikum präsentiert werden. Er richtet einen musikalischen Spiegel auf unsere menschlichen Stärken und Schwächen. Kleine Alltäglichkeiten, verpackt in amüsante hintergründige Geschichten und unerwarteten Pointen. Durch ihn haben viele Menschen das Hinhören wieder gelernt. Er sagt „Lieder machen“ ist für ihn eine Spielerei und Tüftelei, in die das einfließt was ihn ernstlich bewegt. Seine ausschließlich von ihm komponierten und getexteten Lieder und musikalischen Abenteuer sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Werner Specht in buntem Bühnenlicht spielt Gitarre und singt

Die Kolpingbühne freut sich über zahlreiche Anmeldungen (VVK 15 €). Ab sofort können Karten reserviert werden unter kolping-buehne@gmx.de oder Tel.-Nr. 0179-9116345.

Kolpingbühne bedankt sich für große Unterstützung

22.09.2022

Die Legauer Kolpingbühne feierte mit ihrem Schopftheater ein sehr erfolgreiches Wochenende. Zufriedene Gäste und Besucher, fünf ausverkaufte Vorstellungen, gute Stimmung unter allen Anwesenden, beste Verpflegung mit musikalischer Umrahmung und kurzweilige Einakter mit erstklassigen Schauspielleistungen prägten die Veranstaltung. Auch das Wetter spielte bei dieser Freiluftveranstaltung in Lausers bestens mit.

Vor dem Hintergrund einer sehr gelungenen Veranstaltung möchte sich die Kolpingbühne bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken. Es waren viele Personen und Organisationen am Erfolg beteiligt, natürlich auch jene, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. So gilt der Dank den Legauer Vereinen Löwen 77, Freiw. Feuerwehr und dem Musikverein, ebenfalls der Reitergruppe Kimratshofen. Unterstützt haben diese Vereine mit technischer Ausstattung wie z.B. Zelte, Beleuchtung für Gelände und Parkplatz, WC-Wagen, Geschirr und Verkaufsständen. Der Dank gilt besonders auch allen anderen Beteiligten wie Spielleitung, Theaterspieler, Kartenvorverkauf, Bühnenbau, Technik, Maske, Souffleusen, musikalische Umrahmung, Foto, Video sowie dem Bewirtungs- und Organisationsteam. Auch die Legauer Kolpingjugend zeigte erstklassigen Einsatz und bewies, dass man sich auf die Jugend ganz und gar verlassen kann. Ganz besonders möchte sich die Kolpingbühne bei den beiden Hauptakteuren bedanken, ohne die diese schöne Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Zum einen bei Edmund Abel, der die Theaterstücke selbst geschrieben hat. Äppl hat sein großes Talent und Können erstklassig unter Beweis gestellt und die Zuschauer perfekt unterhalten. Auch der Kartenvorverkauf wurde über das „Allgäu-Lädele“ abgewickelt. Zudem unterstützte Fa. MAD mit Drucksachen etc. Ebenfalls ein besonderer Dank gilt Hans-Peter Bischof, der mit seiner Familie die Veranstaltung auf seinem Grundstück samt Schopf erst ermöglichte.

Schopftheater der Kolpingbühne Legau – ein gelungenes Experiment

22.09.2022

Manche Aspekte der Corona-Restriktionen hatten auch Ihre guten Seiten. Zwei Jahre Pause für die Kolpingbühne Legau haben den Leidensdruck der Schauspieler so erhöht, dass sie nach Alternativen zum jährlichen Weihnachtstheater suchten.

Die Idee des Schopftheaters im Sommer war geboren. Beim Anwesen Bischof in Lausers bei Legau war der ideale Schopf gefunden und Edmund Abel, aus dem Regieteam, nutzte die faschingslose Zeit, um gleich zwei Stücke für die Aufführungen selbst zu schreiben.

Theater unter freiem Sternenhimmel, eingeleitet durch eine kleine Blasmusikgruppe, ließ die Spannung der Premierenbesucher steigen und sie wurden nicht enttäuscht.

Ibele und Huber auf der Bühne am Tisch, Ibele mit blauem Auge, Huber aufgeregt redend Mesmer Ibele (Klaus Schumacher) und Pfarrer Huber (Edmund Abel im „Maibaumstreit von Jungisried“

Klaus Schumacher als Mesmer Ibele und Edmund Abel als Pfarrer Huber lösen im ersten Einakter „Der Maibaumstreit von Jungisried“ durch unkonventionelle Beichtbußauflagen einen Maibaumstreitfall, wie er ähnlich in einer Nachbargemeinde von Legau durch die Presse ging. Witzige Dialoge und das eingespielte Team „Äppl und Klaus“ spielten die Pointen zum Vergnügen der Zuschauer gekonnt hin und her. Der Beichtstuhl als Schlichtungsinstanz für kommunale Streitigkeiten – eine gelungene Idee.

Schauspieler auf der Bühne. Karin Heberle flehend auf den Knien vor Steffi Schreck „So ein Theater!“ - im wahrsten Sinne des Wortes. Georg Heckelsmiller, Steffi Schreck, Klaus Schneider, Karin Heberle und Wig Heinle (von links) beim Schopftheater der Kolpingbühne Legau.

Gestärkt durch das Bewirtungsteam der Kolpingbühne ging es nach der Pause mit dem Dreiakter „So ein Theater“ ebenfalls geschrieben von Edmund Abel weiter. Beim Schützenverein Lausers steht die Feier zum hundertjährigen Bestehen an und Vorstand Hermann Rammbacher - gespielt von Hermann Natterer - versucht seine Vorstandskollegen davon zu überzeugen, zu diesem Festabend was ganz Besonderes zu präsentieren - eine Theateraufführung des Wilhelm Tell. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind nicht begeistert. Sie wollen sich auf das Festbuffet konzentrieren. Doch man einigt sich auf die Aufführung der Kernszene, „den Apfelschuss“. Herrmann Natterer als Regisseur, Klaus Schneider als fruktualer Tell, Karin Heberle als ziemlich exaltierte Frau Tells, Georg Heckelsmiller als Tells Sohn, der den Schusskünsten seiner Vorstandskollegen nicht traut, Steffi Schreck als machtbewusste Gesslerin, Wig Heinle als unbeholfener Soldat und Roland Heinle als ausgefuchster Chef der Eventfirma Lichtle und Co., verwandeln die Bühne in ein Leuchtfeuer von Pointen und bekommen sehr viel Szenenapplaus. Der Autor Edmund Abel hat viele aktuelle Themen in das Stück gepackt. Geschlechterdiskussion, übertriebene Special Effects. Allein die Vorstandssitzung wird vielen, in Vereinen Aktiven, sehr bekannt vorgekommen sein.

Aber trotz vieler Pannen und Hindernisse wird es eine gelungene Aufführung der Apfelszene des „Lauseraner Schützenvereins“. Das Publikum bedankte sich mit einem lang anhaltenden Applaus bei den Schauspielern, den Regisseuren Birgit Haug und Edmund Abel und natürlich auch beim gesamten Team der Kolpingbühne Legau für die gelungene Veranstaltung, die natürlich jeden Tag ausverkauft war.

Das Experiment hat sich gelohnt und „kleines“ Theater im Freien ist was sehr Feines.

Autor: Engelbert Schwegele (egs)
Bilder: Kolpingbühne Legau

Informationen zum Schopftheater der Kolpingbühne Legau

23.08.2022

Vorverkauf beendet:

Die fünf Veranstaltungen vom 25. – 28.08.2022 (Do – So Abend, So Frühschoppen) sind ausverkauft. Vor Ort werden KEINE Karten verkauft.

Anfahrt:

Das Schopftheater findet in Lausers 376 statt, ab der Leutkircher Straße einfach der Beschilderung folgen.

Parkplätze:

Parkplätze sind in begrenzter Zahl vorhanden. Die Verantwortlichen der Kolpingbühne freuen sich über jeden, der mit dem Fahrrad kommt.

Shuttle-Service:

Wer gerne den Shuttle-Bus nach Lausers nutzen möchte, kommt bitte bis um 18.15 Uhr an`s Allgäu-Lädele, Markplatz 2, Legau. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wie läuft der Abend ab?

Bei Eintreffen erhalten alle Gäste eine Platzkarte. Mit dieser können sie sich ihren Platz vor der Bühne reservieren und dann gemütlich bei einem Getränk an der Theke den Abend einläuten. Es werden zudem feine Speisen vom Grill angeboten. Die Bewirtung mit Speisen und Getränke startet um 18.30 Uhr. Um 19.30 Uhr wird das erste Stück, „Der Maibaumstreit von Jungisried“ gespielt. Nach einer etwas 20-minütigen Pause folgt „So ein Theater“, das zweite Stück des Abends. Das Ensemble der Kolpingbühne Legau probt hochmotiviert und freut sich schon sehr auf die Aufführungen. Danach klingt der Abend in lockerer Atmosphäre in Lausers aus.

Theaterfrühschoppen:

Der Theaterfrühschoppen beginnt um 10.30 Uhr, die Theateraufführungen um 11.30 Uhr. Sie werden, wie es sich für einen zünftigen Frühschoppen gehört, mit Weißwurst & Co. bewirtet. Zudem wird es noch Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen) geben.

Kleiner Tipp:

Vergessen sie bitte warme Jacken, wenn gewünscht Decke und Sitzkissen, nicht. Gut gewärmt lacht es sich einfach besser. Die Bühne ist in den Schopf hinein gebaut – die Zuschauer genießen bei gutem Wetter die Aufführungen unter`m Sternenzelt. Sie sitzen auf jeden Fall im Trockenen.

Das Organisationsteam, die Theaterspieler und die Bühnenbauer dürfen sich im Vorfeld schon über das überwältigende Interesse bedanken. Mit fünf, in kürzester Zeit ausverkauften Veranstaltungen hat niemand gerechnet. Mit großer Vorfreude sehen die Verantwortlichen der Kolpingbühne dem Wochenende ab 25.8. entgegen, wenn sich der „Vorhang heben wird“.

Zusatztermine für das Schopftheater

08.08.2022

Obwohl noch nicht gespielt, stößt das Schopftheater der Kolping-Bühne auf großes Interesse und starke Nachfrage.

Für die zunächst geplanten Termine gibt es nur noch wenige Restkarten. Um den zahlreichen Anfragen gerecht zu werden, wurden zusätzlich 2 Termine eingeschoben. Der Karten-VVK ist wieder im Allgäu-Lädele, Legau ab Montag, 8.8.2022. Mittlerweile sind alle Karten ausverkauft.

Alle Mitwirkenden, wie z.B. Spieler, Regisseure, Bühnenbauer, Bewirtungsteam, Verantwortliche etc. finden dies einfach super und freuen sich auf die Gäste.

Zusatztermine

Die Zusatzaufführung am Do., 25.8. startet ebenfalls ab 18:30 Uhr (Aufführungsbeginn: 19:30 Uhr)

Am So. 28.8. lädt die Kolpingbühne zusätzlich zu einem Theater-Frühschoppen ein (ab 10:30 Uhr). Die Abendveranstaltung startet, wie die anderen Abende auch, um 18:30 Uhr.